… und zwar, wenn wir uns auf ein Schulreisli begeben.
Am 12.6.2024 sind unsere Abwickler aus Winterthur, Lausanne und dem Tessin auf Wanderschaft gegangen.
Philippe hatte einen abwechslungsreichen Tag für uns zusammengestellt, ohne im Vorfeld auch nur ein Wort darüber zu verlieren, wohin uns die Reise führt.
Wir trafen uns in Warth und spazierten los. Nach ca. 20 Minuten wurden wir schon erwartet. Der erste Tagespunkt rief: Es hieß Käse machen. Werner Knöpfli von Chäs-Paradies hatte schon alles vorbereitet und die Rohmilch auf die richtige Temperatur gebracht. Philippe durfte das Lab hinzufügen und dann hiess es warten.
In der Zwischenzeit konnten wir einen Käse degustieren und Rohmilchbutter selbst herstellen.
Schritt für Schritt haben wir die Anweisungen von Werner verfolgt, sodass wir wirklich am Schluss den Käse ausziehen, pressen und wenden konnten. Natürlich wurde er noch mit unserem Logo versehen.
Nun müssen wir uns aber noch gedulden, der Käse wird bis Oktober reifen und anschliessend können wir ihn bei uns im Büro mit unseren Kollegen zusammen genießen. Wir freuen uns darauf.
Käse machen macht hungrig und müde. Zum Glück hatte Werner eine reich gefüllte Platte mit Käse, Fleisch und Früchten dabei. Nach einem leckeren Mahl heisst es ja: «Nach dem Essen sollst du ruhen oder 1000 Schritte tun.» Wir haben uns fürs Ruhen entschieden und die Schritte nach hinten verschoben.
Am frühen Nachmittag ging es zu Fuß weiter über die Kartause Ittingen und das Seebachtal nach Nussbaumen. Zwischendurch mussten wir den Hüttwilersee durchqueren. Er war über das Ufer getreten und hatte die Strasse leicht geflutet. Die kleine Abkühlung tat gut.
In Nussbaumen wurden wir von Fredi Saxer auf seinem Weingut empfangen. Er führte uns in seinen Barriquekeller, wo ein fantastisches Ambiente auf uns wartete.
Nun stand das Degustieren von verschiedenen roten und weissen Weinen auf dem Programm. Während des Degustierens konnten wir einiges über die Traubensorte Müller-Thurgau und wie die Cuvées aus dem Hause Saxer hergestellt werden, erfahren. Neben dem Degustieren war viel Zeit für gute Gespräche und einige Anekdoten von Fredi.
Den Abschluss machte ein leckeres Abendessen, welches wir ebenfalls im Weinkeller genossen haben.
Lieber Philippe, vielen Dank für deine gute Organisation und die lässigen Ideen. Es war ein super Tag.